veröffentlicht am 15. September 2020 in Blog von
Outlook Exchange

Sowohl IBM als auch Microsoft gelten als wichtige Anbieter von Groupware Suits. Während Microsoft Exchange/ Outlook anbietet, setzt IBM auf Lotus Notes. Wie es in vielen IT Bereichen der Fall ist, stellen beide Anbieter den Mehrwert des Anwenders in den Vordergrund. Die verbesserte Zusammenarbeit in räumlich verteilten Teams ist ein wichtiger Aspekt, der in beiden Systemen berücksichtigt wird. Als Basis für Collaboration, E-Business und Messaging im Unternehmen warten beide Wettbewerber mit einem auf Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit, Interoperabilität und Performance ausgelegten Konzept auf.

 

IBM und Microsoft verfolgen dieselbe Strategie

Bis vor Kurzem glänzten beiden Groupwareanbieter vor allem im Bereich E-Mail und Kalender Funktionalität. Die neuen Versionen sind auf die integrierte Entwicklungsumgebung ausgerichtet. Hier können die Anwender auf Projektebene zusammenarbeiten. Microsoft bietet dazu SharePoint als Lösung, wohingegen Lotus auf QuickPlace und SameTime setzt. Die Möglichkeit zur schnellen Anwendungsentwicklung ist ein Punkt, in dem beide Anbieter nachgezogen haben. Zur Zusammenarbeit können individuell konzipierte Anwendungen erstellt werden.

 

Der Anwender steht im Mittelpunkt

Administratoren kommen bei den Neuerungen beider Systeme auf ihre Kosten. Die Aufstellung von Richtlinien, die Verwaltung großer E-Mail-Mengen, die Spam Filterung sowie die Archivierung von E-Mails sind benutzerfreundlicher geworden. Für den Anwender hingegen umfasst der Leistungsumfang vor allem Bausteine zur Einrichtung von Arbeitsbereichen und Diskussionsforen für laufende Projekte. Die Echtzeitnutzung von Dokumenten, integriertes Instant Messaging und die erweiterte Anwendungsumgebung sind nur einige der Vorteile, die beide Systeme bieten. Mit Web-basierten Standards zur Schaffung von E-Commerce-Lösungen und automatisierter, plattformübergreifender Business-Workflows bieten beide dem Anwender einen hohen Mehrwert.

Microsoft Exchange/ Outlook oder lieber Lotus/ HCL Notes?

Die Migration nach Microsoft hat einen klaren Vorteil: Der Kostenfaktor ist wesentlich geringer als der von IBM. Die Microsoft-Lösung ist auf Unternehmen ausgelegt, die ausschließlich grundlegende Groupware- und E-Mail-Funktionen in ihre Arbeitsumgebung integrieren wollen. Andernfalls kommt das Unternehmen mit dieser Lösung nicht aus.
Das Angebot von Lotus Domino hingegen überzeugt mit seinem reichhaltigen Leistungsspektrum. Wird eine komplette Collaboration-Umgebung benötigt, in der eigene Anwendungen entwickelt werden können, stellt Lotus Domino die besser Wahl dar. Das finanzielle Investment wird durch eine hohe Investitionsrentabilität ausgeglichen. Ein konsistentes Framework und gut integrierte, gängige Toolkits sowie eine hervorragende Plattform zur Anwendungsentwicklung sind ein großes Plus für das Unternehmen. Benutzerfreundlichkeit und ein geeigneter Informationsaustausch für kleine Teams über Quickplace sind nicht von der Hand zu weisen.

Unser Fazit

Viele Kunden migrieren von Lotus Notes zu Microsoft Exchange/ Outlook sowie der Cloud basierten Lösung. Trotzdem möchten wir Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir die Kombination aus HCL Notes/ Domino in vielen Fällen für die bessere Lösung halten. Sollten Sie sich dennoch für die Lotus Notes Migration entscheiden, bieten wir Ihnen auf diesem Weg unsere volle Unterstützung an. Wir werden dafür sorgen, dass Ihre Daten dort ankommen, wo sie hingehören und Sie sich wie gewohnt darauf verlassen können.


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