veröffentlicht am 6. November 2020 in Blog von
Namensschild

Namensschilder sind überall zugegen. Ob an der Haustür, am Gartentor, am Büroeingang oder bei der Firmenzufahrt. Dabei sind Namensschilder oftmals der erste Eindruck, den man erhält und gibt. Daher sollte man auf einen soliden Eindruck des Namensschildes achten. Es gibt nichts schlechteres, als ein unauffälliges oder schlecht lesbares Namensschild als ersten Eindruck zu präsentieren. Eine schicke Variante ist ein Namensschild aus Emaille.

Was ist Emaille?

Emaille ist ein Überzug auf Metall oder Glas. Dieser Überzug wird aus anorganischen Stoffen, meist aus Silikaten oder Oxiden, hergestellt. Die Stoffe werden geschmolzen und anschließend gemahlen. Dann wird dieser Stoff auf das Trägermaterial, meistens Metall oder Glas, aufgetragen. Anschließend wird das Trägermaterial mit dem Stoff erwärmt, so dass es sich miteinander verbindet und einbrennt, jedoch nicht schmilzt. Anschließend ist das emaillierte Produkt fertig. Somit ist Emaille ein Überzug auf einem Metall- oder Glasträger.

Wie werden die Namensschilder aus Emaille hergestellt?

Namensschilder aus Emaille werden wir folgt hergestellt. Zunächst wird der Träger, meist aus Metall bestehend, in die entsprechende Form zugeschnitten. Anschließend wird der Emaillewerkstoff aufgetragen. Dies kann heutzutage auch durch eine mit Emaille bedruckte Klebefolie oder durch Siebdruck entstehen. Sobald dies erfolgt ist, wird der Emailleüberzug durch erhitzen in den Träger eingebrannt.

Was sind die Vorteile der Namensschilder aus Emaille?

Die Vorteile von Namensschildern aus Emaille sind vielfältig. Zum einen sind diese Schilder, alleine aufgrund ihres Materials, ein Hingucker und speziell. Weiterhin ist Emaille resistent gegen Umwelteinflüsse. Es ist sehr widerstandsfähig gegenüber Hitze und Regen sowie niedrigen Temperaturen. Somit ist eine sehr lange Lebensdauer gegeben.

Was sind die Nachteile der Namensschilder aus Emaille?

Ein Nachteil von Namensschildern aus Emaille ist das relativ aufwendige Herstellungsverfahren. Die Bearbeitung des Trägers, die Herstellung der Emaille und das Einbrennen sind relativ umfangreich und aufwendig und oftmals nicht automatisiert. Dadurch sind Namensschilder aus Emaille oftmals wesentlich teurer, als herkömmliche Namensschilder aus Kunststoff. Aufgrund des Trägers, welcher aus Metall oder Glas besteht, sind die Namensschilder aus Emaille oftmals schwerer als herkömmliche Namensschilder in gleicher Größe. Weiterhin sind Namensschilder aus Emaille nur schwer zu reparieren oder auszubessern, wenn es einen Defekt geben sollte.

Worauf ist bei Schildern aus Emaille zu achten?

Bei der Namensschildern aus Emaille ist darauf zu achten, dass sie den gewünschten Anforderungen entsprechen. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass sich keine Blasen zwischen Träger und Emaille gebildet haben. Diese können später abplatzen und somit zur Korrosion führen. Weiterhin ist darauf zu achten, dass der gesamte Träger mit der Emaille überzogen ist. Gerade die Ränder des Trägers sind hier kritische Stellen. Beim Anbringen des Namensschildes aus Emaille ist darauf zu achten, dass man durch die Schraube , oder die Bohrmaschine die Emaille nicht beschädigt und somit Korrosion begünstigt.

Fazit

Namensschilder aus Emaille sind ein echter Hingucker, die durch eine lange Lebensdauer überzeugen.


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