veröffentlicht am 18. Juni 2021 in Blog von
Grafiktablet

Für viele Menschen ist das Schreiben auf Papier alltäglich. Bereits seit Jahrhunderten wird die Schrift als Mittel zur Kommunikation genutzt und um Wissen für die Nachwelt festzuhalten. Ebenso ist es mit Zeichnungen, die zu Papier gebracht werden. In der heutigen Zeit sind es vor allem Schriftstücke sowie Grafiken für die Arbeitswelt oder die Schule, die es anzufertigen gilt. Die Digitalisierung brachte eine neue Form des Schreibens und Zeichnens mit sich. Das Grafiktablett verknüpft die analoge mit der digitalen Form. Doch eignet sich das Grafiktablett wirklich zum Schreiben?

Das Grafiktablett als Allrounder

Die Aufgabe eines Grafiktabletts ist es, Zeichnungen sowie Grafiken in die digitale Form zu transferieren. Die heutigen Geräte wissen auch Handschriften perfekt umsetzen. Es lassen sich mit nur einem Gerät bei Vorlesungen Notizen anfertigen oder die komplette Masterarbeit schreiben. Die Einsatzgebiete sind vielfältig. In der Werbebranche ist das Allround-Grafiktablett für die Bildbearbeitung nicht mehr wegzudenken. Das virtuelle Klassenzimmer kann ebenso von der Verwendung eines Grafiktabletts profitieren. Problemlos können handschriftliche Aufzeichnungen angefertigt werden.

Das handgeschriebene Wort in digitaler Form

Das Grafiktablett spielt eine wichtige Rolle, um Handschriften digital umzusetzen. Damit das analog geschriebene Wort in die digitale Form umgewandelt werden kann, ist das Grafiktablett mit einer druckempfindlichen Oberfläche ausgestattet. Mit der Hilfe des Stiftes kann auf dem Gerät eine Zeichnung angefertigt oder geschrieben werden. Die Oberfläche überträgt jedes noch so kleine Detail, wandelt den Druck in Pixel um, die dann wiederum auf dem Bildschirm sichtbar werden. Das Grafiktablett erkennt, ob dünne oder dicke Linien gezogen oder geschrieben wird.

Ein weiteres wichtiges Element bildet der Stift, der zum Übertragen der Schrift dient und die eingesetzte Software. Der Stift ist mit einer weichen Spitze versehen, sodass sich dieser gut über die Oberfläche führen lässt. Neben diesen einfachen Varianten gibt es zusätzlich auch einen Digitizer-Stift. Dieser ist mit kleinen Tastenfeldern ausgestattet, die eine einfachere Steuerung von Befehlen ermöglichen.

Bevor das Grafiktablett zum Einsatz kommen kann, sollte eine Prioritätenliste aufgestellt werden. Nicht jedes Gerät ist gleich gut geeignet. Im Vordergrund steht die Funktionalität. Es sollte darauf geachtet werden, dass Zeichnungen und Grafiken umgesetzt werden können, es zum Schreiben geeignet ist und eine Spracherkennung besitzt. Die Modelle variieren von All-in-one-Geräten, bei denen das Display zur Eingabe genutzt wird oder ein Pad zur Anwendung kommt, dass Schrift auf einen zusätzlichen Monitor überträgt.

Der richtige Umgang mit dem Grafiktablett

Nicht umsonst gilt auch heute noch, dass aller Anfang schwer ist. Als Neuling wird einige Zeit benötigt, um den Umgang mit dem Grafiktablett zu erlernen. Besonders irritierend kann es sein, dass bei Modellen, die kein Display integriert haben, das Auge automatisch vom Tablet zum Bildschirm hin und her wandert. Genauso gewöhnungsbedürftig ist der Unterschied zum Klassiker Papier und Stift. Es bedarf einiges an Übung bis eine gewisse Perfektion erreicht wird. Am besten ist es, wenn instinktiv genauso geschrieben oder gezeichnet wird wie auf Papier.

Nach der Eingewöhnungsphase kann jeder Nutzer von den Vorzügen eines Grafiktabletts profitieren. Die Nutzung bringt nicht nur eine Arbeitsersparnis mit sich, sondern hilft auch, die Umwelt zu schonen. Alles kann mit nur einem einzigen Gerät erledigt werden und spart dabei Unmengen an Papier und Stiften. Mit einem Grafiktablett lassen sich nicht nur Notizen realisieren. Es können komplette Texte erstellt und gespeichert werden. Dank der direkten digitalen Übertragung ist eine Nachbearbeitung überflüssig. Ein Grafiktablett ist ein Alleskönner und katapultiert handschriftliche Aufzeichnungen in ein neues Level.


Für diesen Beitrag sind die Kommentare geschlossen.